Bürgerbeteiligung: Maßnahmenplanung für das Klimaanpassungskonzept im Rheingau+

Befragung: Klimaanpassungskonzept im Rheingau+

Logos der fünf Kommunen in einer Leiste

Für die Kommunen Kiedrich, Oestrich-Winkel, Schlangenbad, Walluf und Eltville am Rhein wird derzeit ein integriertes Klimaanpassungskonzept erarbeitet. Darin geht es sowohl um die Ermittlung der Wirkungen des Klimawandels auf die Kommunen, als auch darum, wie sich diese an den Klimawandel anpassen können.

Im Rahmen dieser Umfrage möchten wir die Meinungen und Ideen von Ihnen als Bürgerinnen und Bürger einholen. Damit gewinnen wir einen Einblick, welche Maßnahmen durch private Initiative bereits umgesetzt und von Seiten der Kommunen ggf. unterstützt werden sollten, wo Hemmnisse und Hürden bestehen, die zu berücksichtigen sind und welche Maßnahmen für Sie besonders wichtig sind.

Die gewonnenen Ergebnisse werden von uns gesammelt und ausgewertet und fließen in unsere Maßnahmenplanung ein. Die Maßnahmenvorschläge werden im Rahmen zweier Fachakteursworkshops Anfang September neben weiteren Maßnahmen diskutiert und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Die Ergebnisse dieser Fachakteursworkshops werden im Nachgang unter www.eltville.de/klimaanpassungskonzept veröffentlicht.

Umfrage:

Klimaanpassungsmaßnahmen auf privaten Flächen

Unsere fünf Kommunen erarbeiten zwar ein interkommunales Klimaanpassungskonzept. Vielleicht sind aber auch Sie als Bürgerinnen und Bürger schon aktiv geworden auf privaten Flächen, auf denen die Kommunen keine direkten Maßnahmen umsetzen können. Darüber möchten wir uns gerne einen Überblick verschaffen und Hinweise dazu erhalten, wie die Kommune die Umsetzung privater Maßnahmen unterstützen könnten.

Welche der folgenden Maßnahmen setzen Sie bereits um oder könnten sich vorstellen künftig umzusetzen?

Flächenentsiegelung
Neupflanzung von Bäumen
Regenwasser auf dem eigenen Grundstück auffangen und nutzen oder versickern lassen
Begrünung von Dach- und Fassadenflächen
Gezielte Nutzung hitze- und trockenheitsresistenter Pflanzen
Naturnahe Gestaltung des eigenen (Vor)Gartens (bspw. Blühwiesen)
Beteiligung an einem Netzwerk zur Nachbarschaftshilfe (z.B. Engagement für ältere Menschen in Hitzephasen)
Nutzung von Warn-Apps (z.B. NINA)
Übernahme einer Pflanz-/Baum-/Beetpatenschaft (z.B. Gießpatenschaft)
Abschließen von Versicherungen bzw. prüfen der Versicherungsdeckung hinsichtlich Schäden durch Starkregen, Stürme, Hitze etc.
Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr/ im Katastrophenschutz
Trink- und Brauchwasser sparen
Ehrenamtliches Engagement in Klimaanpassung und Klimaschutz (z.B. Wissensvermittlung, Unterstützung bei Umsetzung von Maßnahmen)
Besuch von Infoveranstaltungen zum Thema

Welche Hemmnisse verhindern oder verzögern die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf privaten Flächen in Ihrem Fall?

Diese Hemmnisse treffen zu ...

Ihre Maßnahmenvorschläge für das interkommunale Klimaanpassungskonzept (KLAK)

Haben Sie selbst Ideen für Klimaanpassungsmaßnahmen, die in dem interkommunalen Klimaanpassungskonzept aus Ihrer Sicht nicht fehlen sollten?

Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, uns Ihre eigenen Ideen für Maßnahmen mitzuteilen. Da das Klimaanpassungskonzept sich vorrangig an die Kommunen richtet, stehen Maßnahmen im Fokus, die durch die kommunalen Verwaltungen umgesetzt oder unterstützt werden können. Wir freuen uns über Ihre Beiträge.

Betroffenes Handlungsfeld

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