Integriertes Klimaanpassunsgkonzept

Zwei Akteursworkshops zur Maßnahmenentwicklung


An den beiden Workshopnachmittagen in Kiedrich und Oestrich-Winkel nahmen jeweils knapp 50 Teilnehmende aus Verwaltung, Politik und Praxis teil.

Gäste sitzend von hinten bei der Begrüßung

Ziel war es, gemeinsam mit relevanten Akteuren ambitionierte, praxisorientierte Klimaanpassungsmaßnahmen auszuarbeiten. Insgesamt wurden 41 vorbereitete Maßnahmenpakete in den Handlungsfeldgruppen Schutz menschlicher Gesundheit und Erhalt der Lebensqualität, Planung und Entwicklung von Siedlungsbereichen, Flächennutzung in der freien Landschaft und Sicherung kritischer Infrastruktur bearbeitet. In die Ausarbeitung dieser Maßnahmenvorschläge, die durch die interkommunale Klimaanpassungsmanagerin Hannah Fröb und Ruth Bindewald von der Hochschule Geisenheim erfolgte, waren u.a. Anregungen und Maßnahmenvorschläge von Bürgerinnen und Bürgern eingeflossen, die diese im August 2024 im Rahmen einer Umfrage eingebracht hatten.

Galeriewalk: Kommentieren, Ergänzen und Priorisieren

Die Maßnahmenvorschläge wurden an Pinnwänden ausgestellt. Teilnehmende konnten diese im Rahmen eines „Galeriewalks“ kommentieren und ergänzen. Am Ende stimmten sie über die Priorität und Diskussionsbedarf zu den Maßnahmen ab und konnten neue Vorschläge einbringen.

Besucher sitzen und diskutieren, moderiert von der Klimaanpassungsmanagerin

Vertiefende Diskussion einzelnen Maßnahmen in Kleingruppen

Nach einer Pause wurden die 12 Maßnahmen mit dem größten Diskussionsbedarf in Kleingruppen vertieft diskutiert. Aspekte wie Hemmnisse, Lösungsansätze und mögliche Standorte wurden besprochen.

Die nächsten Schritte bis zum Maßnahmenkatalog

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für ihre rege Teilnahme! Der umfangreiche Input aus den beiden Maßnahmenworkshops wird in den kommenden Wochen in die Maßnahmenvorschläge eingearbeitet. Bis Anfang nächsten Jahres soll so ein möglichst vollständiger Maßnahmenkatalog als Kernstück des integrierten Klimaanpassungskonzepts entstehen.