Ukraine-Hile
Eltville richtet Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine aus
Eltville am Rhein. Bürgermeister Patrick Kunkel zeigt sich zufrieden mit dem erfolgreichen Beginn der drei Deutschkurse für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer. „Dass wir in so kurzer Zeit dieses Angebot für insgesamt 45 Menschen aus der Ukraine aufbauen konnten, ist ein weiteres Zeichen unserer Solidarität“, fasst Kunkel zusammen.
Die Kurse wurden für Geflüchtete aus der Ukraine konzipiert, die von Eltviller Bürgerinnen und Bürgern aufgenommen wurden. Durch zahlreiche Spenden an den Förderverein FamilienStadt Eltville am Rhein, können die Kurse und das Unterrichtsmaterial kostenfrei angeboten werden.
Marion Herber, Pädagogische Mitarbeiterin der vhs Rheingau-Taunus e.V., organisierte gemeinsam mit Andrea Derstroff, Koordinatorin des Eltviller Mehrgenerationenhauses (MGH), Kursleiter und die Räumlichkeiten für die Kurse, die kurz nach Bekanntgabe bereits ausgebucht waren.
Bürgermeister Kunkel dankt allen Beteiligten, besonders der Pfarrei St. Peter und Paul Rheingau, der Evangelischen Kirchengemeinde Triangelis Erbach und dem Kirchort St. Vincentius Hattenheim, Pfarrer Dr. Robert Nandkisore und Pfarrerin Bianca Schamp für die hervorragende Kooperation.
„Die Kurse sind als Einstieg in die deutsche Sprache zu sehen, die für gelungene Integration unerlässlich sind“, betont Kunkel. Damit seien sie Bestandteil der umfassenden Eltviller Integrationsbemühungen, wie sie im Rahmen der Eltviller Quartiersentwicklungsstrategie mit dem stellvertretenden Amtsleiter Soziales, Thomas Speth, vorangetrieben werden, freut sich Bürgermeister Kunkel.
Besonders, da die Angebote in Hattenheim, Erbach und Eltville stattfinden. „Aktuell erarbeiten wir mit Kooperationspartnern ein Betreuungsangebot für ukrainische Kinder“, so Kunkel weiter.
Eltville am Rhein, 8. Juni 2022