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Tempo 30, Parkregelungen und ein Kreisel


Eltville am Rhein. „Unser Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Hans-Walter Pnischeck verändert den Verkehr in der Stadt“, stellt Bürgermeister Patrick Kunkel fest. Er lobt seinen Stellvertreter: „Er packt die Dinge an und macht Eltville und auch die Stadtteile fit für die Zukunft.“

So gilt nun praktisch in allen Straßen im Stadtgebiet von Hattenheim bis Rauenthal eine Begrenzung auf Tempo 30. „Bei dieser Geschwindigkeit ist ein gleichberechtigtes Miteinander von Fußgängern, Radfahrenden und Autofahrenden möglich“, betont Pnischeck.

Mit Tempo 30 sinkt das Risiko von Unfällen und die Lärm- und Abgasemissionen sind geringer als bei höheren Geschwindigkeiten. „Es gibt nur sehr wenige Bereiche im Stadtgebiet, in denen noch andere Geschwindigkeiten gelten“, sagt Pnischeck. Hier könne man nicht selbst agieren, weil es sich nicht um Gemeindestraßen handele.

Barrierefreier Ausbau

„Das ist aber noch lange nicht alles“, freut sich Bürgermeister Kunkel über die vielen Aktivitäten seines Verkehrsdezernenten. Die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung zu einem barrierefreien Ausbau des Straßenraums sind Stück für Stück angegangen worden. „Es handelt sich dabei um ein Projekt, das uns auch die nächsten Jahre noch begleitet“, betont Pnischeck.

Außerdem hat Verkehrsdezernent Hans-Walter Pnischeck das Parken auf dem Großparkplatz Weinhohle neu geordnet, so dass mehr Autos dorthin passen, und zusätzlich drei Busparkplätze und zwei Behindertenparkplätze geschaffen. „Im Übrigen soll die Toilette an der Weinhohle im nächsten Jahr saniert werden“, berichtet Pnischeck.

Sein neuestes Verkehrsprojekt ist der Gutenbergplatz: Dort wird der Verkehr künftig durch einen Kreisel neu gelenkt. „Das ist ein Projekt, das in Eltville seit 20 Jahren verfolgt wird“, ergänzt Pnischeck.

Mit der Verkehrsregelung über einen Kreisel soll der Unfallschwerpunkt Gutenbergplatz Richtung Weinhohle und Richtung Innenstadt entschärft werden. „Außerdem stoppen wir so den Verkehr, der aus Walluf in die Stadt hineinrollt, weil von dort künftig Vorfahrt achten gelten wird“, erklärt Pnischeck.

Weiterhin soll der neue Kreisel, an dem derzeit noch die Bagger arbeiten, den Fahrradweg sicherer machen. Dieser wird über die Kreuzung mit der Weinhohle hinweg weitergeführt und erst auf Höhe des Mehrgenerationenhauses in den fließenden Verkehr eingeordnet.

„All diese Maßnahmen sollen den Verkehr in der Stadt Stück für Stück zukunftsfähig machen“, erklärt Bürgermeister Patrick Kunkel. „Erster Stadtrat Hans-Walter Pnischeck übernimmt an dieser Stelle Verantwortung und gestaltet die Dinge in seinem Bereich auch gegen Widerstände von außen neu“, lobt Kunkel.

Eltville am Rhein, 25. November 2022