mahnwache

Schutzpatronin als Geschenk aus der Ukraine

Bei der 40. Mahnwache aus Solidarität mit der Ukraine am 18. Mai 2024 überreichte der Künstler Alexander Gorobets eine von ihm gefertigte Skulptur an Bürgermeister Kunkel als Symbol der Dankbarkeit und Verbundenheit.

27. Mai 2024  von Andrea Schueller
Stadtverordnetenvorsteher Ingo Schon und seine Stellvertreterin Sigrid Hansen sowie Bürgermeister Patrick Kunkel (von rechts) nahmen die Holzfigur der ukrainischen Schutzpatronin aus den Händen des Künstlers Alexander Gorobets entgegen. 
© Stadt Eltville am Rhein
  • Stadtverordnetenvorsteher Ingo Schon und seine Stellvertreterin Sigrid Hansen sowie Bürgermeister Patrick Kunkel (von rechts) nahmen die Holzfigur der ukrainischen Schutzpatronin aus den Händen des Künstlers Alexander Gorobets entgegen.

Eltville am Rhein. Auch die 40. Mahnwache aus Anlass des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine auf dem Bischof Kilian-Platz in Eltville war gut besucht und hielt besondere Momente bereit: Der Künstler Alexander Gorobets kommt aus Charkiw und hat die Mutter Heimat, die Schutzpatronin der Ukraine, aus Birkenholz nachgeschnitzt und im Rahmen der Mahnwache an Bürgermeister Patrick Kunkel überreicht. Der Künstler hat zusammen mit seiner Frau an der Mahnwache teilgenommen und bedankt sich mit dem Geschenk für die herzliche Aufnahme der ukrainischen Geflüchteten in Eltville am Rhein.

Die Mutter Heimat der Ukraine ist im Original eine 62 Meter hohe Figur in der ukrainischen Hauptstadt und Kiews Wahrzeichen. Gorobets ist Holzschnitzer und überdies bekannt für die Keramikbögen in der U-Bahn von Kiew. „Ein solches Geschenk der Dankbarkeit für die Aufnahme freut uns alle sehr“, betont Bürgermeister Patrick Kunkel auch im Namen des Stadtverordnetenvorstehers Ingo Schon und dessen Stellvertreterin Sigrid Hansen. Während der Mahnwache habe es zahlreiche sehr bewegende und anrührende Momente der Verbundenheit der Menschen gegeben.

Eltville am Rhein, 27. Mai 2024